Publikationen
"Willy Mayer-Gross und Ernest Mayer"
Zwei Brüder aus Bingen trotz Exil erfolgreich
Band 19
Für mich ist es immer wieder erschreckend, wenn ich mir die Zahlen der von den Nazis ermordeten Menschen vor Augen halte. Mit dieser Zahl von ermordeten Menschen geht für Deutschland auch der Verlust an Intelligenz, an Wissen, an Können und Kultur einher.
Insofern freue ich mich, ein Büchlein präsentieren zu können, in dem das Leben von zwei Menschen beschrieben wird, die in Bingen geboren wurden und vielleicht – hätte es die Nazis nicht gegeben – in Deutschland geblieben wären.
"Der Binger Geheime Kommerzienrat Julius Woog"
Alles Windhauch …
Band 18
Auf Julius Lebensweg sind ihm einige Dinge passiert, die den Betrachter irritieren mögen und schwer verständlich scheinen. Julius hat zeitweise sein Leben in vollen Zügen genossen und auch ihn hat letztendlich der Windhauch ereilt.
Nichts ist geblieben. Und es würde auch kein Ende finden, wenn man nicht irgendwann anfängt alles niederzuschreiben, auch in der Gewissheit, dass es nicht vollständig und vollkommen sein kann.
Halt „alles Windhauch“ …
"Eine Kindheit in Bingerbrück"
Ruth Herz´ leidvoller Weg nach Schweden
Band 17
Selma Herz betrieb mit ihrem Mann Hermann unweit des heutigen Zwo Zwo eine Kohlenhandlung. Ihre drei Kinder Günther, Ruth und Kurt konnten Ende der 1930er Jahre nach Schweden entkommen, während die Eltern 1942 nach Polen in den Tod deportiert wurden.
Die Briefe, die sie ihren Kindern nach Stockholm schrieben, berühren zutiefst und nehmen dem Leser den Atem ob ihrer Liebe, Sorge, Verzweiflung und Resignation. Eine Postkarte mit verschlüsselter Botschaft im Jahre 1942 aus Polen ist das letzte Lebenszeichen für Günther, Ruth und Kurt.
„Kindsein in Deutschland“
Erinnerungen an eine Freundschaft„Da war ein Riss“
Stolperstein Herz-Löwenstein in BingerbrückEines Tages kam sie nicht mehr zur Schule
Das kurze Leben der Trude Tugendhart, geborene Stern
- Trude Stern und die Familie Herz
- Trude Sterns Leben nach dem KriegKaj Schueler
Bisher erschienene Publikationen des Arbeitskreises Jüdisches Bingen
Geschichte der Juden in Bingen - Teil II
Die Zwanziger Jahre
Band 16
Die Geschichte der Juden in Bingen wurde im Band 3 des „Arbeitskreises Jüdisches Bingen“ bis zum 1. Weltkrieg behandelt. Dabei zeigte sich, dass die Juden in Bingen, nachdem sie im Jahr 1811 die Gleichberechtigung erlangten, einen einmaligen sozialen Aufstieg schafften.
Wie es nach dem Jahr 1914 in Bingen weiterging, darüber soll in diesem Beitrag bis zum Jahr 1933 berichtet werden.
Zum Geleit
Clemens HahnVorwort
Hans-Josef von EyßBingen im 1. Weltkrieg
Bingen in der Weimarer Republik
- Die Situation im Rheinland
- Die Situation in BingenBevölkerungsentwicklung in Bingen
Stagnation und Rückgang der Bevölkerungszahl
Bildungswesen
Der jüdische Friedhof
Die Synagogen in der Rochusstraße, Rheinstraße und Amtsstraße
- Synagoge Rochusstraße
- Werdegang der alten Synagoge in der Rheinstraße nach 1905
- Ortdoxe Synagoge in der AmtsstraßeZeitungsberichte zu den Juden in Bingen
Lebensberichte ehemaliger Binger Juden
Die Zwanziger Jahre
- Sozialstruktur in den zwanziger Jahren
- Sozialtopografie der Stadt Bingen in den zwanziger JahrenBingen in der Zeit um 1927
Virtueller Stadtrundgang durch die Straßen von Bingen in der Zeit um 1927
- Geschäftsstraßen
- Die Straßen der jüdischen Weinhändler um 1927Virtuelle jüdische Volkszählung für das Jahr 1927
- Auswanderungs- und Befragungsliste 1940
- Altersstrukturen
- RésuméLiteraturnachweis
Abbildungsnachweis
Bisher erschienene Publikationen des Arbeitskreises Jüdisches Bingen
"Wenn sich der Sturm beruhigen wird und sich die Zeiten wieder ändern werden, kannst du zurückkommen"
Die Lebensgeschichte von Karl Bermann / Auf den Spuren des jüdischen Büdesheims
Band 15
Mein Großvater Karl Frey, im Alter von 35 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben, hatte als Prokurist in der jüdischen Weinhandelsfirma Mayer in der Schloßbergstrasse in Bingen gearbeitet. Mein Vater Hans Frey, Jahrgang 1930, hat in Büdesheim als Junge hautnah das Progrom des 9. November 1938 miterlebt. Er wohnte mit seiner Mutter und der älteren Schwester in einem Haus mit einem älteren Büdesheimer, ein Witwer jüdischen Glaubens.
Die Bilder und Geräusche, wie NS-Rabauken in die Wohnung des Nachbarn im oberen Stock eindrangen, wie Möbel aus dem Fenster geschmissen wurden, wie aufgelöst der alte Herr die Verwüstung seiner Wohnung verfolgte, hat mein Vater nie vergessen.
Dr. Peter Frey
Grusswort Dr. Peter Frey
Vorwort Tirtza Fenig-Bermann
Teil 1 - Die Biografie
Die Geschichte eines einfachen Mannes
(weil seine Enkel Onn, Tom und Noam ihn danach gefragt haben)
Kindheit und Jugend
Die Familie meines Vaters
Die Familie meiner Mutter
Das Zuhause – Freunde – Studien
Kriegsgewitter
Der Abschied von den Eltern
Die Hachschara in Dänemark
Das Land Israel
Das Leben im Kibbuz Alonim
Das Land aufbauen
Sima
Meine Arbeit bei der Firma Herut
Eine neue Arbeit: Meine eigene Firma „Hamefales“
Zurück zu „Herut“
Onkel Karl und Tante Hedwig
Zurück an die Arbeit – zurück zum Krieg
Großvater als Vollbeschäftigung
Nachwort
Teil 2 - Auf den Spuren des jüdischen Büdesheims
Die wundersame Reise der Menora von Karl Bermann
Ein kleiner Widerstand im Alltag der NS-Diktatur mit großer WirkungAls letztes Lebenszeichen eine zensierte Postkarte
Stolpersteine in der Burgstraße erinnern an Amalie, Felix und Delphine Bermann„Das Haus stand gespenstisch dunkel da“
Stolpersteine für die vier Geschwister Feist in der SaarlandstraßeDie Familien Feist und Bermann
Hinweise für die Benutzung und Zeichenerklärung
Familien Bermann/Feist in Büdesheim seit 1833Auch in Büdesheim gab es eine Judengasse
Die Synagoge stand in der heutigen Professor-Kraus-Straße
Schulunterricht der israelitischen Jugend in der christlichen Schule
Die Anfänge der jüdischen Gemeinde
Ein jüdischer Friedhof „Auf dem Hundert“
Der jüdische Huldigungseid für den Dechanten
Jüdische Weinhändler schrieben Büdesheimer Weingeschichte
„Er lehrte Tora die Kinder Israels“Simon Blad: eine schillernde Persönlichkeit
Über einem Meer von Tränen die Hand ausgestreckt
Presseberichterstattung und Besuch jüdischer Bürger im Jahr 1999
Jüdische Leben rund um Bingen am Rhein
Band 14
Mit über 200 Seiten ist es das bisher umfangreichste Werk das wir bis jetzt herausgegeben haben.
Insgesamt 10 Autorinnen und Autoren sowie 1 Bürgermeisterin und 9 Bürgermeister haben Beiträge dazu geliefert.
Es war sehr viel Arbeit, Arbeit die sich gelohnt hat.
Zum Geleit
Hermann-Josef GundlachJüdisches Leben in Bacharach
Dagmar Aversano-SchreiberGrußwort
Stadtburgermeister Philipp Rahn, BacharachGeschichte der Langenlonsheimer jüdischen Gemeinde
Dr. phil. Friedrich Schmitt u. a.Grußwort
Ortsbürgermeister Bernhard Wolf, LangenlonsheimGuldental (ehemals Heddesheim und Waldhilbersheim bis zur
Verwaltungsreform 1969)
Patricia ErbGrußwort
Ortsbürgermeisterin Elke Demele, GuldentalOckenheim - Jüdisches Leben, eine subjektive Auswahl
Karl-Heinz BungertGrußwort
Ortsbürgermeister Arnold Muller, OckenheimJuden in Münster-Sarmsheim - Versuch einer Aufstellung
Horst V. EisenhuthGrußwort
Ortsbürgermeister Jürgen Dietz, Münster-Sarmsheim
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Oberheimbach
Dr. Hartmut HolzDie Geschichte der Synagogengemeinden von Rümmelsheim und Waldlaubersheim - Entstehung, Entwicklung und Auflösung
Dirk TaubenheimGrußwort
Ortsbürgermeister Hartmut Merkelbach, RümmelsheimGrußwort
Ortsbürgermeister Torsten Straus, WaldlaubersheimJuden in Waldalgesheim
Kurt HochgesandGrußwort
Ortsbürgermeister Stefan Reichert, WaldalgesheimFamilie Simon Berg aus Weiler
Beate GoetzGrußwort
Ortsbürgermeister Adam J. Schmitt, WeilerDie jüdische Gemeinde in Windesheim
Jörn KobeslerGrußwort
Ortsbürgermeister Volker Stern, Windesheim