Publikationen

Hier finden Sie aktuelle Informationen zu Publikationen des Arbeitskreises Jüdisches Bingen.


"Willy Mayer-Gross und Ernest Mayer"
Zwei Brüder aus Bingen trotz Exil erfolgreich
Band 19

Für mich ist es immer wieder erschreckend, wenn ich mir die Zahlen der von den Nazis ermordeten Menschen vor Augen halte. Mit dieser Zahl von ermordeten Menschen geht für Deutschland auch der Verlust an Intelligenz, an Wissen, an Können und Kultur einher.

Insofern freue ich mich, ein Büchlein präsentieren zu können, in dem das Leben von zwei Menschen beschrieben wird, die in Bingen geboren wurden und vielleicht – hätte es die Nazis nicht gegeben – in Deutschland geblieben wären.

Inhaltsverzeichnis

  • Grusswort | Opening | Hermann-Josef Gundlach

  • Zur Person | Vita | Phoebe Kornfeld

  • Zwei Brüder aus Bingen trotz Exil erfolgreich

  • Ausbildung und Erster Weltkrieg

  • In der Weimarer Republik

  • Exil und Wiederanfang

  • Erfolg ohne Jubel

  • Two Brothers From Bingen Achieve Success Despite Exile

  • Education And First World War

  • In The Weimar Republic

  • Exile And Starting Over

  • Success Without Celebration

Hier der Link zu Band 19 - „Willy Mayer-Gross und Ernest Mayer“:


"Der Binger Geheime Kommerzienrat Julius Woog"
Alles Windhauch …
Band 18

Auf Julius Lebensweg sind ihm einige Dinge passiert, die den Betrachter irritieren mögen und schwer verständlich scheinen. Julius hat zeitweise sein Leben in vollen Zügen genossen und auch ihn hat letztendlich der Windhauch ereilt.

Nichts ist geblieben. Und es würde auch kein Ende finden, wenn man nicht irgendwann anfängt alles niederzuschreiben, auch in der Gewissheit, dass es nicht vollständig und vollkommen sein kann.

Halt „alles Windhauch“ …

Inhaltsverzeichnis

  • Grusswort | Opening | Hermann-Josef Gundlach

  • Zur Person | Vita | Phoebe Kornfeld

  • Grusswort

  • Einleitung

  • Julius Woog

  • Viola Woog

  • Arthur Woog

  • Die jüdische Namensgestaltung
    und Namensdeutung des Familiennamens

Hier der Link zu Band 18 - „Der Binger Geheime Kommerzienrat Julius Woog“:


"Eine Kindheit in Bingerbrück"
Ruth Herz´ leidvoller Weg nach Schweden
Band 17

Selma Herz betrieb mit ihrem Mann Hermann unweit des heutigen Zwo Zwo eine Kohlenhandlung. Ihre drei Kinder Günther, Ruth und Kurt konnten Ende der 1930er Jahre nach Schweden entkommen, während die Eltern 1942 nach Polen in den Tod deportiert wurden.

Die Briefe, die sie ihren Kindern nach Stockholm schrieben, berühren zutiefst und nehmen dem Leser den Atem ob ihrer Liebe, Sorge, Verzweiflung und Resignation. Eine Postkarte mit verschlüsselter Botschaft im Jahre 1942 aus Polen ist das letzte Lebenszeichen für Günther, Ruth und Kurt.

Inhaltsverzeichnis

  • Niemals vergessen

  • Eine dunkle Geschichte mit Lichtblick

  • Heimat
    - Traurige Erinnerungen
    - Klassenunterschiede in der Dorfgemeinschaft
    - Extreme Isolation
    - Pogromnacht 1938
    - Kindertransporte
    - Der letzte Brief
    - „Besuch bei Ella“
    - Der letzte Brief aus Bingen
    - Die Deportation 1942
    - Deutliche Botschaft

  • „Kindsein in Deutschland“
    Erinnerungen an eine Freundschaft

  • „Da war ein Riss“
    Stolperstein Herz-Löwenstein in Bingerbrück

  • Eines Tages kam sie nicht mehr zur Schule
    Das kurze Leben der Trude Tugendhart, geborene Stern
    - Trude Stern und die Familie Herz
    - Trude Sterns Leben nach dem Krieg

  • Kaj Schueler

  • Bisher erschienene Publikationen des Arbeitskreises Jüdisches Bingen

Hier der Link zu Band 17 - „Eine Kindheit in Bingerbrück“:


Geschichte der Juden in Bingen - Teil II
Die Zwanziger Jahre
Band 16

Die Geschichte der Juden in Bingen wurde im Band 3 des „Arbeitskreises Jüdisches Bingen“ bis zum 1. Weltkrieg behandelt. Dabei zeigte sich, dass die Juden in Bingen, nachdem sie im Jahr 1811 die Gleichberechtigung erlangten, einen einmaligen sozialen Aufstieg schafften.

Wie es nach dem Jahr 1914 in Bingen weiterging, darüber soll in diesem Beitrag bis zum Jahr 1933 berichtet werden.

Inhaltsverzeichnis

  • Zum Geleit
    Clemens Hahn

  • Vorwort
    Hans-Josef von Eyß

  • Bingen im 1. Weltkrieg

  • Bingen in der Weimarer Republik
    - Die Situation im Rheinland
    - Die Situation in Bingen

  • Bevölkerungsentwicklung in Bingen

  • Stagnation und Rückgang der Bevölkerungszahl

  • Bildungswesen

  • Der jüdische Friedhof

  • Die Synagogen in der Rochusstraße, Rheinstraße und Amtsstraße
    - Synagoge Rochusstraße
    - Werdegang der alten Synagoge in der Rheinstraße nach 1905
    - Ortdoxe Synagoge in der Amtsstraße

  • Zeitungsberichte zu den Juden in Bingen

  • Lebensberichte ehemaliger Binger Juden

  • Die Zwanziger Jahre
    - Sozialstruktur in den zwanziger Jahren
    - Sozialtopografie der Stadt Bingen in den zwanziger Jahren

  • Bingen in der Zeit um 1927

  • Virtueller Stadtrundgang durch die Straßen von Bingen in der Zeit um 1927
    - Geschäftsstraßen
    - Die Straßen der jüdischen Weinhändler um 1927

  • Virtuelle jüdische Volkszählung für das Jahr 1927
    - Auswanderungs- und Befragungsliste 1940
    - Altersstrukturen
    - Résumé

  • Literaturnachweis

  • Abbildungsnachweis

  • Bisher erschienene Publikationen des Arbeitskreises Jüdisches Bingen

Hier der Link zu Band 16 - Geschichte der Juden in Bingen - Teil II:


"Wenn sich der Sturm beruhigen wird und sich die Zeiten wieder ändern werden, kannst du zurückkommen"
Die Lebensgeschichte von Karl Bermann / Auf den Spuren des jüdischen Büdesheims
Band 15

Mein Großvater Karl Frey, im Alter von 35 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben, hatte als Prokurist in der jüdischen Weinhandelsfirma Mayer in der Schloßbergstrasse in Bingen gearbeitet. Mein Vater Hans Frey, Jahrgang 1930, hat in Büdesheim als Junge hautnah das Progrom des 9. November 1938 miterlebt. Er wohnte mit seiner Mutter und der älteren Schwester in einem Haus mit einem älteren Büdesheimer, ein Witwer jüdischen Glaubens.

Die Bilder und Geräusche, wie NS-Rabauken in die Wohnung des Nachbarn im oberen Stock eindrangen, wie Möbel aus dem Fenster geschmissen wurden, wie aufgelöst der alte Herr die Verwüstung seiner Wohnung verfolgte, hat mein Vater nie vergessen.

Dr. Peter Frey

Inhaltsverzeichnis

  • Grusswort Dr. Peter Frey

  • Vorwort Tirtza Fenig-Bermann

  • Teil 1 - Die Biografie

  • Die Geschichte eines einfachen Mannes
    (weil seine Enkel Onn, Tom und Noam ihn danach gefragt haben)
    Kindheit und Jugend
    Die Familie meines Vaters
    Die Familie meiner Mutter
    Das Zuhause – Freunde – Studien
    Kriegsgewitter
    Der Abschied von den Eltern
    Die Hachschara in Dänemark
    Das Land Israel
    Das Leben im Kibbuz Alonim
    Das Land aufbauen
    Sima
    Meine Arbeit bei der Firma Herut
    Eine neue Arbeit: Meine eigene Firma „Hamefales“
    Zurück zu „Herut“
    Onkel Karl und Tante Hedwig
    Zurück an die Arbeit – zurück zum Krieg
    Großvater als Vollbeschäftigung
    Nachwort

  • Teil 2 - Auf den Spuren des jüdischen Büdesheims

  • Die wundersame Reise der Menora von Karl Bermann
    Ein kleiner Widerstand im Alltag der NS-Diktatur mit großer Wirkung

  • Als letztes Lebenszeichen eine zensierte Postkarte
    Stolpersteine in der Burgstraße erinnern an Amalie, Felix und Delphine Bermann

  • „Das Haus stand gespenstisch dunkel da“
    Stolpersteine für die vier Geschwister Feist in der Saarlandstraße

  • Die Familien Feist und Bermann
    Hinweise für die Benutzung und Zeichenerklärung
    Familien Bermann/Feist in Büdesheim seit 1833

  • Auch in Büdesheim gab es eine Judengasse
    Die Synagoge stand in der heutigen Professor-Kraus-Straße
    Schulunterricht der israelitischen Jugend in der christlichen Schule
    Die Anfänge der jüdischen Gemeinde
    Ein jüdischer Friedhof „Auf dem Hundert“
    Der jüdische Huldigungseid für den Dechanten
    Jüdische Weinhändler schrieben Büdesheimer Weingeschichte
    „Er lehrte Tora die Kinder Israels“

  • Simon Blad: eine schillernde Persönlichkeit

  • Über einem Meer von Tränen die Hand ausgestreckt
    Presseberichterstattung und Besuch jüdischer Bürger im Jahr 1999

Hier der Link zu Band 15 - „Karl Bermann“:


Jüdische Leben rund um Bingen am Rhein
Band 14

Mit über 200 Seiten ist es das bisher umfangreichste Werk das wir bis jetzt herausgegeben haben.

Insgesamt 10 Autorinnen und Autoren sowie 1 Bürgermeisterin und 9 Bürgermeister haben Beiträge dazu geliefert.

Es war sehr viel Arbeit, Arbeit die sich gelohnt hat.

Inhaltsverzeichnis

  • Zum Geleit
    Hermann-Josef Gundlach

  • Jüdisches Leben in Bacharach
    Dagmar Aversano-Schreiber

  • Grußwort
    Stadtburgermeister Philipp Rahn, Bacharach

  • Geschichte der Langenlonsheimer jüdischen Gemeinde
    Dr. phil. Friedrich Schmitt u. a.

  • Grußwort
    Ortsbürgermeister Bernhard Wolf, Langenlonsheim

  • Guldental (ehemals Heddesheim und Waldhilbersheim bis zur
    Verwaltungsreform 1969)
    Patricia Erb­

  • Grußwort
    Ortsbürgermeisterin Elke Demele, Guldental

  • Ockenheim - Jüdisches Leben, eine subjektive Auswahl
    Karl-Heinz Bungert

  • Grußwort
    Ortsbürgermeister Arnold Muller, Ockenheim

  • Juden in Münster-Sarmsheim - Versuch einer Aufstellung
    Horst V. Eisenhuth

  • Grußwort
    Ortsbürgermeister Jürgen Dietz, Münster-Sarmsheim

  • Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Oberheimbach
    Dr. Hartmut Holz

  • Die Geschichte der Synagogengemeinden von Rümmelsheim und Waldlaubersheim - Entstehung, Entwicklung und Auflösung
    Dirk Taubenheim

  • Grußwort
    Ortsbürgermeister Hartmut Merkelbach, Rümmelsheim

  • Grußwort
    Ortsbürgermeister Torsten Straus, Waldlaubersheim­

  • Juden in Waldalgesheim
    Kurt Hochgesand­

  • Grußwort
    Ortsbürgermeister Stefan Reichert, Waldalgesheim­

  • Familie Simon Berg aus Weiler
    Beate Goetz

  • Grußwort
    Ortsbürgermeister Adam J. Schmitt, Weiler

  • Die jüdische Gemeinde in Windesheim
    Jörn Kobesler

  • Grußwort
    Ortsbürgermeister Volker Stern, Windesheim

Hier der Link zu Band 14 - Jüdische Leben rund um Bingen am Rhein:


Hier der Link zu allen Publikationen des Arbeitskreises Jüdisches Bingen: