Seit 1998 besteht der Arbeitskreis Jüdisches Bingen (AKJB) und widmet sich der langen Geschichte der jüdischen Kultur in Bingen. Sein Anliegen ist es, die weit zurückreichende jüdische Tradition in Bingen mit Leben und Geschichten zu füllen und die Erinnerung, an die unter dem Nationalsozialismus in Deutschland verübten Verbrechen wachzuhalten.
Informieren Sie sich auf der Webseite über die vielseitige Geschichte des jüdischen Bingens und die Aktivitäten des Arbeitskreises.
17 Publikationen zur Geschichte der Juden in Bingen hat der Arbeitskreis bereits veröffentlicht (s. Publikationen).
115 Stolpersteine erinnern im Binger Stadtpflaster an die Einzelschicksale ehemaliger jüdischer Binger Bürger (s. Stolpersteine).
Die Arbeit des Arbeitskreises ist ehrenamtlich, er ist als gemeinnützig anerkannt.
Der Arbeitskreis bietet für Gruppen Führungen zum jüdischen Friedhof und Informationsveranstaltungen in der ehemaligen Synagoge in der Rochusstraße an.
Anfragen hierzu bitte an den Vorsitzenden des Arbeitskreises, Herrn Hermann-Josef Gundlach, richten (Tel. 06721-10502).
Einen Überblick über das jüdische Bingen vermittelt Ihnen das Faltblatt "Gang durch das jüdische Bingen" zum Herunterladen. Bitte klicken Sie auf das Titelblatt des Faltblatts.
Am Donnerstag, 25.01.2024, war Naomi Henkel-Gümbel zu Gast beim Arbeitskreis Jüdisches Bingen im Saal des Caritaszentrums.
Der Südwestrundfunk hat am 26.01.2024 hierzu einen Beitrag in der Sendung "SWR-Aktuell Rheinland-Pfalz" gesendet.
Der Bericht startet bei 17:28.
Gedenken mit virtuellem Rundgang
85 Jahre Reichspogromnacht: Blick in zerstörte Binger Synagoge
In der Reichspogromnacht 1938 wurde auch die Synagoge in Bingen niedergebrannt. Am Gedenktag ist in diesem Jahr ein Rundgang durch die frühere Synagoge möglich - mit VR-Brille.
Lesen Sie den folgenden Artikel von Rabea Amri, der wir ganz herzlich danken möchten, auf der Internetseite des SWR und kommen Sie am 09.11.2023 an die ehemaligen Binger Synagoge in Bingen, Rochusstraße. Um 19:00 Uhr startet die Gedenkveranstaltung.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Frisch aus dem Druck kann das aktuelle Rundschreiben Nummer 22 auch wieder online durchgeblättert werden.
Viele Informationen finden Sie hier. Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre.
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