Deportation

1942, vier Jahre nachdem die Binger Synagogen brannten wurden 152 Jüdinnen und Juden aus Bingen in Konzentrationslager gebracht. 76 Personen kamen nach Piaski-Lublin in Polen und 68 Menschen nach Theresienstadt und 6 nach Auschwitz.

Der Binger Fotograf Karl Kühn (1887-1963)dokumentierte die Deportation (Sein Sohn Günther Kühn überließ dankenswerterweise diese Fotos dem Arbeitskreis).

Die Fotografien zeigen Menschen mit Handwagen und Koffern auf dem Weg zur Hindenburgallee am Rhein. An der Stadthalle wartete eine Kolonne von Planwagen auf die sie verteilt wurden, um in die Vernichtungslager gebracht zu werden.

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